Vom Handwerk begeistert
. . . und Heimat verbunden, wie ich es bis heute bin, kehrte ich nach meiner Tischlerlehre im thüringischen Wurzbach zurück. Lag es doch nah, das Gewerbe meines Großvaters weiterzuführen.
Onkel Heinz Preißler und Schwiegervater Rudolf Neubert waren maßgeblich prägend für mich. Sie waren große Lehrmeister in Holz und gaben mir reichlich Wissen mit auf den Weg, was ich begeistert aufgenommen habe.
Mit dem Meisterbrief des Holzspielzeugmacher ging ich es an und stieg 1980, mit einem gedrechselten Kerzenleuchter und dem Räuchermann Mohr, in das Handwerk ein, das ich bis heute mit Leidenschaft betreibe.
1990 wendete sich die Zeit. In meinen Gedanken, besann ich mich auf ein kleines nebelndes Mann'l aus Kindertagen in der elterlichen Wohnstube. Die klare Form und schlichte Eleganz, die mich bis heute begeistern, sprachen mich an, diesen alten Typus aus den 1930er Jahren aufzugreifen. Die Zeit erlaubte es mir, den "ehrenwerten Alten" neu aufleben zu lassen. Inspiriert von den traditionellen Gewerken und Zünften, erwecken wir seit 1993 Jahr für Jahr einen Neuen in unserem kleinen Familienbetrieb.
Der von Vater Rudolf Neubert entwickelte beleuchtete Fenster-Stern aus Kiefernholz sowie Schmuckes und Dekoratives runden unsere Produktpalette ab.